Tucumcari – New Mexico
Tucumcari ist eine Stadt mit 5.989 Einwohnern im Nordosten des Bundesstaats New Mexico. Die Stadt lag an der historischen Route 66 und gehört heute wahrscheinlich, neben den Kultorten in Arizona, zu den bekanntesten Städtchen an der Route 66.
Die erste Siedlung in der Gegend entlang der Chicago, Rock Island und Union Pacific Railroad entstand 1901 erst als Zeltstadt und unter dem Namen „Six Shooter Siding“, später dann Tucumcari.
Im Jahre 1902 hielten bereits täglich vier Personenzüge, zwei Post- und zwei Güterzüge in dem kleinen Ort. Die Bahngesellschaft begann 1908 mit Ausbau des Ortes.
Ab 1910 war Tucumcari ein Zentrum des Schienenverkehrs und verfügte über ein großes Eisenbahn-Depot und einem Wasserturm. Nachdem 1926 die Route 66 den Ort erreichte, nahm die Bedeutung des Autoverkehrs zu.
Immer mehr Reisende nutzen den Ort zur Übernachtung und so wurden Motels und Tankstellen gebaut. Das bekannteste Hotel, weit über die Grenzen von Tucumcari hinaus ist das Blue Swallow Motel.
Im Ort entlang der Route 66 findet der Besucher einige schöne alte Motels, Restaurants und Tankstellen mit zum Teil sehr schönen und noch intakten Leuchtreklamen vor.
Leider ist vieles im laufe der Jahre heruntergekommen, aber die Bewohner des kleines Ortes bemühen sich den Route 66 Flair zu erhalten.
Santa Rosa – New Mexico
Santa Rosa ist eine Stadt im Guadalupe County mit ca. 2.600 Einwohnern. Die Stadt liegt am Pecos River die drei nächst größeren Orte sind Las Vegas (109km) Albuquerque (185km) und Tucumcari (94km).
„Aqua Negra Chiquita“ (kleines schwarzes Wasser) so hiess 1865 die erste europäische Siedlung. Der Name Santa Rosa stammt von der gleichnamigen Kapelle, die vom Stadtgründer Don Celso Baca erbaut wurde.
In Santa Rosa kreuzen sich einige bedeutende Straßen von New Mexico 1. die I-40, der Highway 54 und der Highway 84. Zwischen 1926 und 1937 führte die Route 66 quer durch den Ort. Heute sind die Überreste zu besichtigen. Es gibt einige Hotels, Truck Stopps und Restaurants aus den Hochzeiten, die es bis heute geschafft haben zu überleben. Als aber die Interstate gebaut würde wurden viele Orte verlassen, weil keine Touristen mehr kamen. Die bekannteste Route 66 Icons sind das Route 66 Restaurant, das Club Cafe, das La Loma Motel und Jospeh’s Café. Zudem verfügt Santa Rosa über ein großes Auto Museum
Albuquerque – New Mexico
Albuquerque ist New Mexicos größte Stadt. Die Stadt verdankt ihren Boom der Route 66, die in den den 1940er Jahren Aufschwung in den Ort brachte.
Die Route 66 führt auf der Central Avenue quer durch die Stadt. Vom Norden durch unschöne Stadtrandgebiete, dann durch das Nob Hill zur Old Town. An dieser Straße findet der Besucher viele alte Motels, mit schönen Neonreklamen. Motor Courts aus den 1930er und 1940er Jahren existieren Seite an Seite mit den Motels aus den 1950er, 1960er, und 1970er Jahre. Kultige Cafés und alte Tankstellen erinnern den Reisenden, die er durch die Stadt fähr,t an die Geschichte der Straße.
Albuquerque wurde im Jahre 1706 an den Ufern des Rio Grande River gegründet. Die Altstadt zeugt von ihrem spanischen Erbe. Im Jahre 1881 erreichte die Santa Fe Railroad Albuquerque. Mit dem Erbauen der Route 66 war die wirtschaftliche Zukunft gesichert. Albuquerque ist Knotenpunkt der beiden großen Interstates I-40 und I-25. Zunehmend ist die Stadt auch Schauplatz einiger US-Serien, und verfügt über große Filmstudios.