Route 66 - Attractions - Arizona - Citys

Holbrook – Arizona
In den 1880er Jahren waren es Cowboys, Rinderzüchter und Eisenbahner, die Holbrook zum Zentrum des Ranch Country machten.
1898 war das Gerichtsgebäude, das heute im „National Register of historic Places“ eingetragen ist das Zentrum der Stadt.
Zwischen den 1930er und den 1950er Jahren wurde der Ort von Route 66 Reisenden bereist und dadurch bekannt.
Holbrook liegt unweit von einigen Tribals, den Hopi, Najavos und Apachen, Ausflüge ins Umland bieten sich an.
Ca. 35 Kilometer entfernt ist der Petrfied Forest National Park zu finden.
Die historische Route 66 im Ort ist der Hopi Drive, an diesem findet ihr viele Route 66 Attraktionen unter anderem auch das bekannte Wig Wam Motel

Winslow – Arizona
Winslow liegt inmitten des Little Colorado River Valley in der landschaftlich schönen hohen Wüstenebenen im Norden Arizonas. 1882 wurde Winslow durch die “Atlantik und Pazifik Bahn-Gesellschaft” gegründet. Der Ort stand als Hauptteilungspunkt für den Südwesten der Vereinigten Staaten. Heute ist es immer noch so, nur die Eisenbahngesellschaft ist nun “Burlington Northern Santa Fe”. Gelassen, aber mit einer blühenden Industrie in ihrem Herzen hat Winslow eine mehr als 100-jährige Geschichte . Es ist eine “Stadt in Bewegung.”
Heute ist Winslow vor allem für den “Standing on the Corner Park” und das historische “La Posada” Hotel berühmt.

Flagstaff – Arizona
Der Legende nach bekam Flagstaff 1855 seinen Namen, als Siedler, unter der Führung von Lieutenant Edward Fitzgerald Beale, die nach Westen zogen, hier anhielten, um den Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten zu feiern. Da die Siedler einen Mast benötigten, um die amerikanische Flagge hissen zu können, schlugen sie einen Baum und befestigten daran die USA Fahne. Der Name Flagstaff wurde aufgrund des ehemaligen Flaggenmastes gewählt. 1876 kamen dann weitere Siedler, die das Gebiet mit Cabins bebauten einer der Siedler war Thomas F. McMillan. Während der 1880er Jahre begann Flagstaff zu wachsen. Ein Post Office wurde eröffnet so war es auch für die Eisenbahn ein attraktives Ziel. Flagstaff wurde schnell zur größten Stadt zwischen Albuquerque und der Westküste.

Flagstaff ist seit 1899 Sitz der University von Nord Arizona, die zuvor “Northern Arizona Normal School” heiß.

Anfang des 20. Jahrhundert florierte die Stadt und wurde zum Handelszentrum. 1926 wurde quer durch die Stadt die Rote 66 erbaut. 1929 wurde in der Stadt einige Hotels gebaut, der erst war das Motel Du Beau.

Die Zimmer, welche alle mit Bädern, Toiletten, Doppelbetten, Möbel und Teppichen ausgestattet waren konnten für $2.60 bis $5.00 pro Zimmer gemietet werden. Flagstaff wurde eine bekannte Touristen Metropole an der Route 66, was nicht nur an der Route 66 lag sondern auch weil Flagstaff nah am Grand Canyon liegt.
Im Laufe der Jahre eröffneten immer mehr Shops, Restaurants, Bars, Geschäfte und Motels. Heute ist Flagstaff ein attraktives kleines Städtchen, in der sich als Einheimischer gut leben läßt und man als Tourist und Outdoor Fan alles findet, was es braucht. An den Wochenenden spielen in den Bares oft Bands und im Sommer sind auch bedingt durch die Uni viele Veranstaltungen.

Williams – Arizona
Im frühen 19 Jahrhundert als der Pelzhandel seine Hochzeit hatte, kam oft ein Pelzhändler namens William Sherley Willaims in die Gegend. Sein Spitzname war „Old Bill, er wandert auf dem Santa Fe Trail um seine Pelze zu verkaufen. Auf der Suche nach Gold kamen immer mehr Männer in die Ecke und der Ort wurde immer größer. 1896 wurde Williams schlußendlich gegründet, und nach dem Bergmann „Bill Williams“ benannt. Im Jahre 1881 wurde das erste Postamt gebaut und am ersten September 1882 erreichte die Eisenbahn Williams. Nun stand dem nichts mehr entgegen, das Williams ein großes Handelszentrum für Vieh und Holz wurde.

Als 1984 die Interstate gebaut wurde war Williams eins der Letzen Orte, die von der Route 66 abgeschnitten war. Erst litte die Stadt darunter, war aber durch die Nähe zum Grand Canyon immer eine Toristenstadt. Der Ort liegt westlich von Flagstaff und ist somit noch näher am Grand Canyon. Williams nennt sich auch das „Tor zum Grand Canyon“ es führt ein Straße unmittelbar hin und zudem fährt die Grand Canyon Railway.
Heute ist Williams mit einer der schönsten Orte an der historischen Route 66 und bietet einige Diner, alte Gas Stations, historische Hotels und vieles mehr.

Seligman
Seligmans Lage an der ehemaligen Route 66 machte ihn nach der Rückbesinnung über die Bedeutung der Route 66, seitens Angel Delgadillos,dem Friseur des Ortes, zu einem touristischen Anziehungspunkt. Der Ort nennt sich selbst „Geburtsstätte der historischen Route 66“.
Seligman gehört neben Kingman und Hackberry sicher zu den bekanntesten Orten an der Route 66 überhaupt. In Seligman findet der Route 66 Toirst alles was man mit der Route 66 verbindet. Einige Diner, kultige Motels und viele alte Autos neben der Straße

Zwischen den Jahren 1889 und 1891 wurde Seligman von zwei Südstaaten Familien gegründet, die nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg ihren Besitz verloren hatten und daraufhin nach Westen gezogen waren. In dem weitgehend unbewohnten Gebiet südlich des Grand Canyon im heutigen Arizona ließen sie sich nieder und übernahmen das Gebiet des heutigen Seligman von den Cherokee-Indianern.

Oatman
Oatman ist eine ehemalige Goldgräberstadt in den Black Mountains in Arizona. Der Ort liegt an der ehemaligen Route 66 und wird sehr gerne von Route 66 Reisenden aufgesucht. Im Ort leben den wenigen Anwohnern wilde Esel.
Als der Goldrausch seinen Höhepunkt erreichte, das war in den 1920er Jahren, war viel Betrieb in Oatman zu dem Zeitpunkt wurde auch das Durlin Hotel erbaut. 1941 wurde der Goldabbau in Oatman verboten. Danach wurde die Stadt zur Ghosttown. Erst mit der Wiederbelebung der Route 66 kam wieder Leben nach Oatman. Es gibt viele historische Gebäude. In der Hauptsaison finden in Oatman “Shootouts”, das sind kleine Freilicht Aufführungen historischer Ereignisse, statt.